Das Geschäft mit dem Leid der Kinder wird immer dreister.
Neuerdings versucht pro Juventute mit einem neuen, realitätsfremden Werbespot Väter als die Bösen hinzustellen. Die Realität ist, die alleinige Obsorge liegt in Österreich fast ausschließlich in weiblicher Hand, Gewalt oder vernachlässigungsbedingte Kindesabnahmen durch das Jugendamt können daher fast nur in den Haushalten der Mütter passieren. Alleine im Jahr 2008, 11312 Abklärungsverfahren allein durch die Wiener JWF (57% Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen, 24 % psychische Gewalt, 17 % physische (tätliche) Gewalt, 2 % sexuellen Missbrauch) sprechen für sich.
Der Verdacht liegt nahe, dass mit dieser Kampagne Väter in der Öffentlichkeit als den unfähigen, gefühllosen Elternteil hingestellt werden sollen um das lukrative Geschäft mit den Fremdunterbringen nicht zu gefährden.
Denn jene Väter, die sich um die Obsorge ihrer Sprösslinge bemühen, nachdem die Jugendwohlfahrt den Müttern die Kinder wegen akuter Verwahrlosunsgefahr abgenommen hat, wären nicht förderlich für das lukrative Geschäft mit der Fremdunterbringung.
Wir fordern pro Juventute auf ihre Werbekampagne, bei der ein Vater als der Böse herhalten muss, einzustellen. Der gezeigte Vater verfügt mit hoher Wahrscheinlichkeit über keine Obsorge, sodass man ihm das Kind auch nicht abnehmen kann.
Eine Familienrechtsreform bei der beide Elternteile für ihre Kinder verantwortlich sind, würde massive Umsatzeinbußen bedeuten. Die Heute übliche Praxis, nach Kindesabnahmen von den Müttern, diese Kinder in Fremdunterbringung und nicht zum Vater zu geben, als auch das hochgehaltene Heim erste Ordnung, sind ein Garant für ein lukratives Geschäft und dürfen nicht durch verantwortungsvolle Väter zerstört werden.