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06.03.12 10:33 Alter: 12 yrs

Elternteilzeit statt Papamonat

 

Linz – (OTS): vaterverbot.at teilt die Meinung von Wirtschafts-  und Familienminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP), dass ein drei Monate andauernder Papa Monat keine sinnvolle Sozialmaßnahme ist. Sie belastet nur die Wirtschaft und ist gerade bei Schlüsselarbeitskräften unrealistisch. Es bringt einem Baby nichts, wenn ihm Vater und Mutter gleichzeitig bei schlafen zuschauen und schließt getrennt lebende Väter erst wieder von ihrer Vaterrolle aus. Die Diskussion um den Papa Monat ist eine Beruhigungspille um die Väter vor den eigentlichen Grausamkeiten des Familienrechts abzulenken. Väter wollen ihre Kinder nicht nur während der ersten drei Monate sehen, sondern auch noch später durch ihr Leben begleiten. Realistischer wäre hier der Anspruch der Väter auf Elternteilzeit, wo Eltern unabhängig vom Familienstatus, wechselweise nach Manier einer Doppelresidenz ihre Kinder betreuen können. Dies würde Müttern einen schnellen Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglichen und Väter würden trotz Papazeit laufend im Berufsleben verfügbar sein. Väter wollen die Durchsetzung ihres Menschenrechtes auf Familienleben, die Einführung der Doppelresidenz als erste Wahl im Falle einer Trennung, die staatlich garantierte Umsetzung von gerichtlichen Umgangsrechtsbeschlüssen, die automatische gemeinsame Obsorge und ein Unterhaltsrecht das dem Geiste der Gleichberechtigung entspricht.

www.vaterverbot.at/armutUnterhalt.html


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