Obsorge berechtigter dänischer Vater wird per Haftbefehl durch Europa gejagt und medial vorverurteilt.
Linz (OTS) - vaterverbot.at ist erschrocken über die mediale Vorverurteilung eines dänischen obsorgeberechtigten Vaters, der das Recht hat sein Kind in seine dänische Heimat zu bringen. Die österreichische Mutter entführte zuerst das gemeinsame Kind aus seiner Heimat, da sie durch dieses rechtswidrige Verhalten ein Obsorgeverfahren in Österreich erzwingen wollte. Sie hätte diese Obsorgeverfahren in ihrer Wahlheimat Dänemark abwarten müssen. vaterverbot.at weist auf den Umstand hin, dass es mittlerweile einen Obsorgeverfahrenstourismus nach Österreich gibt, weil sich die österreichische Justiz machtlos gegen Obsorge- und umgangsrechtsverweigernde Mütter zeigt.
Österreich verfügt zwar über die Möglichkeit von Sanktionen bei Nichterfüllung von Gerichtsbeschlüssen, setzt diese Sanktionen aber so gut wie nie ein. Daher ist Österreich in Europa zum geloben Land für Mütter geworden die Väter entrechten und Kindern den Zugang zu ihren Vätern verwehren oder massiv erschweren (Besuchsrecht des Dänen: Alle drei Wochen für drei Stunden mit Besuchsbegleitung - wurde vom Vater wahrgenommen!). Um solche Aktionen in Zukunft zu verhindert fordert der Verein vaterverbot.at die Einführung von automatischer gemeinsamer Obsorge und Doppelresidenz in Österreich, damit sich die Eltern die Aufgaben und die Rechte im Umgang mit ihren Kindern teilen können. Somit wäre Schluss mit nervenaufreibenden Gerichtsverfahren in denen der "bessere" Elternteil festzustellen ist und mit Kindesentzugsaktionen.