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25.04.12 08:36 Alter: 11 yrs

Presseaussendung zum internationalen PAS Tag

 

Linz – (OTS): Das elterliche Entfremdungssyndrom hat den Weg ins Bewusstsein der Menschen gefunden, wie der „International Parental Alienation Day“ am 25.4.2012 zeigt.

Es handelt sich dabei um einen systematischen schweren psychischen Missbrauch von Scheidungskindern durch den erziehenden und betreuenden Elternteil, der in der schwersten Ausprägungsform zur völligen, ja sogar aversiven, Ablehnung des zweiten Elternteils führt.

Erstmals beschrieben wurde das kurz PAS genannte Syndrom vom Kinderpsychiater Gardner bereits 1998. Das Kardinalssymptom dabei ist die unbegründete Zurückweisung und Verunglimpfung des nicht im Haushalt lebenden Elternteils, die so programmierten Kinder teilen ihre Eltern in „gut“ und „böse“ ein.

Die in Österreich übliche, sehr lange Verfahrensdauer bei Obsorgestreitigkeiten „belohnt“ den entfremdenden Elternteil, weil die Zeit der entscheidende Faktor für den Erfolg einer Entfremdung ist. Zusätzlich wird der Umgang mit dem ausgegrenzten Elternteil boykottiert. Die im Gesetz vorgesehenen Beugestrafen für den entfremdenden Elternteil werden kaum eingesetzt. Die wahren Bedürfnisse der Kinder (sie lieben beide Eltern) haben keine Stimme mehr, denn sie sind schon längst Sprachrohr des entfremdenden Elternteils geworden.

Das Österreichische Gesellschafts- und Rechtssystem entscheidet fast immer noch zu Gunsten der Mütter, deshalb sind es meist Väter, die Opfer einer massiven Eltern-Kind-Entfremdung sind. Die wahren Opfer aber sind die betroffenen Kinder, die an den Folgen von PAS ihr gesamtes Leben zu leiden haben. Der Verein vaterverbot.at fordert daher ein schärferes Vorgehen der Behörden gegen Personen die PAS als Mittel in Obsorge.-und Umgangsrechtsverfahren einsetzen.

 

Rückfragehinweis: info@vaterverbot.at, www.vaterverbot.at/impressum.html

PAS Literaturstudie: www.vaterverbot.at/fileadmin/downloads/studien/pas_literaturstudie.pdf


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