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09.07.10 00:03 Alter: 13 yrs

Newsletter zum Club 2 vom 7.7.2010

 

Newsletter zum Club 2 vom 7.7.2010

Corinna Milborn, Douglas Wolfsperger, Michael Achleitner, Helene Klaar, Maria Rösslhumer, Monika Pinterits, Doris Täubel- Weinreich

Die Club 2 Sendung am 7.7.2010 hat uns betroffene Väter vor den Kopf gestoßen. Mit offenem Mund saß nicht nur der sonst wortgewandte Douglas Wofsperger in der Runde, sondern sicherlich tausende Fernsehzuseher, darunter zahlreiche betroffene Väter, die die Tiraden von männerverachtenden bis rassistisch argumentierenden Diskutantinnen kaum mehr fassen konnten. Maria Rösslhumer von den Frauenhäusern und die wunderlich makabere Anwältin Helene Klaar schienen in sich in eine Spirale von Hass und Verachtung gegen Männer hineinzusteigern, bis sie pauschal alle Männer zu Gewaltmonstern gestempelt hatten und eine gemeinsame Obsorge als allgemeine Gefährdung des Kindeswohles hinstellten. Hilflos versuchte Michael Achleitner mit schwerer Zunge das Kindeswohl als seine oberste Priorität zu vermitteln, Corinna Milborn sogar schnitt ihm das Wort ab und brachte das Gewaltthema immer wieder in den Mittelpunkt. Die Grundthematik der rechtlosen Männer wurde einmal mehr Opfer feministischen Zynismus.

 

 

 

Unsere Antworten auf einige hervorstechende Ungeheuerlichkeiten:

Vätervereinigungen sind frauenfeindlich, hetzerisch und gewaltbetont:

Antwort von Vaterverbot: Unsere Argumentation bezieht immer auch die mütterliche Seite ein, 1/3 unserer Unterstützer sind Frauen, viele davon äußerst engagierte Mitstreiterinnen der vordersten Reihen. In Österreich sind uns 3 Fälle bekannt von Anklagen gegen Väteraktivisten. Einige wurden zuvor aus unseren Reihen nach eingehenden Verwarnungen ausgeschlossen. Die Gründe für ihren Radikalismus sind wohl in der grenzenlosen Provokation durch den aussichtslosen Kampf um ihre Kinder vor Gericht zu suchen. Nicht alle Menschen und so auch Männer sind so stark und stabil um solche Belastungen zu verkraften.

 

 

Homepages von Vätervereinigungen sind frauenverachtend:

Antwort von Vaterverbot: Für eine dieser mag das zutreffen. Wirft man einen Blick auf feministische Seiten im Internet, so ist der Ausdruck „perverse Väter“ noch sehr schmeichelhaft. Die Homepage von Vaterverbot.at ist sehr ausgewogen und bemüht, durch die Forderungen auch die Situation von Alleinerzieherinnen zu verbessern.

 

 

Gemeinsame Obsorge gefährdet Kinder weger der Gewalttätigkeit der Väter:

Antwort von Vaterverbot: Diese Aussage ist ungeheuerlich! Man versucht die Väter zu diskreditieren, indem Extremfälle zum scheinbaren Standard verdreht wird, ein Trick um politische Ziele zu untermauern. Über Gewaltübergriffe seitens von Müttern wird nicht gesprochen, wenn auch durch Statistiken aus Deutschland und Großbritannien belegt. Menschen können zu Gewalttätern werden, Männer wie Frauen, davor müssen Kinder geschützt werden, anstatt ihnen die Väter zunehmen!

 

 

Fälle mit Kindesvorenthaltung sind extreme Ausnahmefälle:

Antwort von Vaterverbot: Kindesvorenthaltung ist aufgrund der fehlenden Konsequenzen in Österreich zu einem Standardmittel geworden, sich an Ex-Partnern zu rächen oder materielle Vorteile aus Scheidungen zu erwirken. Diese „Einzelfälle“ gehen in die weit über tausend hinaus.

 

 

Wenn Mütter ihre Kinder nicht hergeben wollen, dann hat das schon seine Gründe:

Antwort von Vaterverbot: Nur diese Gründe werden durch Gerichte, Jugendämter und Jugendwohlfahrt kaum hinterfragt, als Hauptgründe sind wie erwähnt Rache und materielle Übervorteilung zu suchen.

 

 

Die derzeitige Familienrechtslage ist gut und muss überhaupt nicht verändert werden:

Antwort von Vaterverbot: Sagen die, die vom derzeitigen System profitieren: Väter als „Nettozahler“, entsorgt und von ihrer Familie ausgegrenzt.

 

 

Die Jugendämter sollen mehr Kompetenz und finanzielle Mittel bekommen:

Antwort von Vaterverbot: Unsere Umfrage hat ergeben, dass der größte Teil von ausgegrenzten Vätern bei den Jugendämtern als Elternteil 2. Klasse behandelt und ihre Nöte nicht ernst genommen werden, Verhalten und Reaktionen sehr frauenlastig sind.

 

 

Alle Männer sind gewalttätig:

Antwort von Vaterverbot: Bei der friedlichen Väterdemonstration in Wien vor 1 Monat gab es eine Gewaltausschreitung. Verhaftet musste eine Frauenaktivistin werden, da sie sie Begleitpolzei angriff, beschimpfte und mit Flüssigkeiten bespritzte…

 Alle diese Männer sind doch hauptsächlich von diesen „unfehlbaren Müttern“ erzogen worden, von ebendiesen zu Partnern gewählt, ansonsten sie keine Kinder hätten. Eigentlich jeder weitere Kommentar überflüssig.

 

 

Die Arbeit an Kindern wird nur von Frauen verrichtet, daher soll das Sorgerecht bei Müttern bleiben:

Antwort von Vaterverbot: Die solches behaupten, wollen die Realität einfach nicht sehen. Keine Beziehung mit hauptsächlich berufstätigen Müttern könnte bestehen ohne Arbeitsteilung.

 

 

Uneheliche Väter sollen kein Sorgerecht bekommen, man weiß ja nicht wo sie wirklich sind.

Antwort von Vaterverbot: Diejenigen Paare, die gemeinsam leben, mit oder ohne Trauschein, wissen voneinander wo sie sind. Probleme scheinen verhärmte SPÖ-Frauen zu haben, die ihre Pseudo- Identifikation in der Geldversorgung der Mütter durch Männer suchen.

 

 

Wenn uneheliche Väter Sorgerechte bekommen wollen, dann sollen sie die Mütter heiraten und ihnen Unterhalt bezahlen.

Antwort von Vaterverbot: Darum geht es schließlich diesen extrem argumentierenden Frauen aus der SPÖ Ecke: Macht der Frauen, Geld von den Männern, sie bestimmen. Dieses feministische Pendel ist schon im Begriff einmal rundum zu schwingen.

 

 

Wenn Väter ihre Kinder am Wochenende bekommen, dann müssen die Mütter danach Pflegeurlaub nehmen, da die Kinder krank zurückkommen, z.B. mit Sonnenstich, schlechte Noten in der Schule bekommen weil sie unkonzentriert sind.

Antwort von Vaterverbot: Väter sind größtenteils fürsorglich, liebevoll und besorgt. Wer aufmerksam auf der Straße geht, sieht rauchende Schwangere, alkoholtrinkende Schwangere und Mütter, ihre Kinder anschreiende und an ihnen zerrend, offensichtlich überforderte Mütter usw. Kein Mensch ist frei von Fehlern. Väter erleben allerdings vor Gericht ins unendliche Verzerrte Fehler oder angedichtete Fehler, die sie im Umgang mit ihren Kindern machen. In diese Kerbe zu schlagen ist billigster Populismus. Diese Art von Gesellschaftspolitik ist extrem geschlechterpolarisierend, etwas das vaterverbot.at bewusst und konsequent zu vermeiden versucht.

 

Es ist wieder ganz klar geworden, dass die Hauptgegner einer Familienrechtsreform in den Reihen der SPÖ Frauen lokalisiert sind. Ihr einschüchterndes Hauptargument ist, wie auch bei der kürzlich abgehaltenen Parlamentarischen Enquete zum Familienrecht, die Gewalttätigkeit der Männer und Väter in einem Ausmaß, dass man von rassistischer Verhetzung sprechen muss.

Nun müssen wir dringlich darauf reagieren und dürfen diese Diffamierung nicht so im breiten Raum der Öffentlichkeit stehen lassen. Deshalb haben wir spontan eine kleine Umfrage gestartet, die die Kehrseite dieser Hetze zeigen soll, nämlich wie viele Väter von den dazugehörigen Müttern Gewalt erfahren haben, um dies statistisch auswerten zu können. Bitte daher auf die folgenden Fragen spontan einzugehen, die nur wenige Augenblicke in Anspruch nehmen:

 

www.vaterverbot.at/fileadmin/downloads/newsletter/VaterverbotNewsletterNr01-2010.pdf


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