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28.11.10 22:13 Alter: 13 yrs

Echte Männer gehen in Karenz

 

Bereits seit einem Jahr ist die Debatte um die gemeinsame Obsorge in vollem Gang. Die Väterbewegung tritt schon lange für das Recht der Kinder, von Vater und Mutter gleichwertig durch das Leben begleitet zu werden, ein. Der größte Widerstand gegen diese Forderung kommt von den SPÖ-Frauen. Nun unternimmt jedoch Frau BM Heinisch-Hosek einen ersten, mutigen Schritt in die richtige Richtung!

Sie kreiert mit ihrer 500.000 Euro schweren Medienkampagne neue Standards und räumt mit längst überholten Vorurteilen auf, die immer wieder als Argumentationshilfen männerfeindlicher Frauen dienen. Zuweisungen wie: Männer seien faul, autoritär oder gar gewalttätig und daher nicht geeignet, emotionale Verantwortung für ihre Kinder zu übernehmen. Erstmals wird aufgezeigt, dass Männern aller Bildungs- und Einkommensschichten zugetraut wird, ihre Kinder - ja sogar Kleinkinder - zu betreuen. Durch diese Kampagne hat das Image der engagierten Väter, die es auch jetzt schon in großer Anzahl gibt (mit oder ohne Väterkarenz), eine völlige Neupositionierung erfahren - hin zum verantwortungsbewussten, gefühlsorientierten Lebensbegleiter seiner Kinder!

Trotz dieser positiven Entwicklung darf die Initiative der Bundesministerin nicht unkritisch gesehen werden, denn der Aufruf zur Väterkarenz muss gesetzliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Wenn der „echte Mann“ in Karenz gehen will, darf Väterkarenz nicht vom Einverständnis der Mütter abhängig sein. Eine Väterkarenz hat ein reduziertes Karenzeinkommen zur Folge, Unterhaltspflichten werden nicht auf das reduzierte Einkommen angepasst.

Väterkarenz bewirkt eine noch stärkere emotionale Bindung zwischen Kindern und Vätern.

Im Trennungsfall darf dann jedoch der Vater, der zuvor die gemeinsamen Kinder Tag und Nacht betreut hat, diese nur noch stundenweise sehen. Auch Nächtigungen beim Vater widersprechen dann plötzlich dem Kindeswohl.

Daher ist eine automatische gemeinsame Obsorge und im Falle einer Trennung das Doppelresidenzmodell gesetzlich zu verankern. Aufruf zur Väterkarenz ist ein Bekenntnis zum Vater, als eine der Mutter gleich gestellte Bezugsperson, die auch nach einer Trennung nicht entsorgt werden darf!

 

Vollständiger Artikel unter:

www.vaterverbot.at/karenz2010.html

 

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