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05.07.12 19:46 Alter: 12 yrs

Gemeinsame Obsorge: Aktuelle deutsche Sorgerechtsreform stellt Österreich weit in den Schatten

 

Die Debatte um die gemeinsame Obsorge in Österreich ist offensichtlich von Lobbyismus und Inkompetenz dominiert.

Während die Frauenministerin ihre ideologische Linie als die einzig gültige Position ansieht, überschreiten Einrichtungen wie die Frauenhäuser ihre Kompetenz und zeigen schonungslos ihre Wissenslücken:

www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120614_OTS0071/frauenhaeuser-appellieren-an-die-verfassungsrichterinnen-keine-automatische-gemeinsame-obsorge-bei-unehelichen-kindern

"Traurig zeigt sich, dass ausgerechnet ein Gewaltschutzzentrum in Machtkampfkategorien denkt. Obendrein zeigen die Frauenhäuser, dass sie noch immer nicht wissen oder wissen wollen, wie sich gleichwertige Elternschaft europaweit bewährt und durchsetzt.", so Hannes Hausbichler, der Sprecher der österreichischen Väterplattform.

Unter vielem anderem bestätigt dies ein Bericht des ORF von 2011: oe1.orf.at/artikel/271248

In Deutschland wurde gestern eine Sorgerechtsreform beschlossen: Gemeinsame Obsorge ist endlich durchsetzbar. "Gleichwertige Elternschaft ist wieder ein großes Stück nähergerückt!", freut sich Hannes Hausbichler, "Die deutschen Väter und Kinder, letztlich auch alle Mütter, können sich freuen."

www.faz.net/aktuell/feuilleton/die-reform-des-sorgerechts-das-ende-der-zahl-vaeter-11809995.html

Umso beschämender ist der Stillstand in Österreich. Die Väterplattform fordert die Politik weiterhin mit Nachdruck auf, endlich zu handeln, denn:

"Es gibt keinen Grund, warum österreichische Kinder weniger Recht auf beide Eltern haben sollen als deutsche!", stellt der Sprecher der Väterplattform klar.

 

Kontakt:

Väterplattform

Hannes Hausbichler

hannes.hausbichler@papagibtgas.at

Tel. +43/664/7867456

 


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