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17.05.11 21:53 Alter: 13 yrs

Durchsetzung von Umgangspflichten

 

Linz (OTS) – Jüngster Vorschlag von Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, Besuchspflichten für Väter mit einem erhöhten Unterhalt durchzusetzen ist abzulehnen. Dies würde nur jene Väter treffen, die es sich bereits heute aufgrund der hohen Unterhaltszahlungen und Fahrtkosten nicht mehr leisten können, den Kontakt zu ihren Kindern aufrecht zu erhalten.

Bei der Höhe der bestehenden Unterhaltsverpflichtung wird von einer 100% Betreuung durch einen Elternteil ausgegangen. Eine Durchsetzung von Umgangspflichten kann daher nur über die Senkung der allgemeinen Unterhalsverpflichtung und die Aufteilung der Fahrtkosten erfolgen. Für jene Elternteile, die trotz zumutbarer Distanz ihrer Betreuungspflicht nicht nachkommen, kann weiterhin die heutige 100%-ige Unterhaltspflicht gelten.

Generell ist Justizministerin Beatrix Karl gefordert das Unterhaltsrecht an ein modernes Familienrecht anzupassen, das beiden Elternteilen das Recht auf Familienleben und die Möglichkeit einer Kinderbetreuung im eigenen Haushalt einräumt.

Ministerin Heinisch-Hosek hat wieder einmal bewiesen, dass ihr ein gesundes Verhältnis zwischen Kindern und Eltern kein Anliegen ist, wohl aber reichliche Geldflüsse von Vätern zu Müttern, schließlich muss halt alles seinen Preis haben, so die schief sitzende Moral der Ministerin.


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