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Ministerin Heinisch-Hosek schlägt ein 4-tägiges Besuchsrecht vor

Die Gemeinsame Obsorge ist für die SPÖ-Frauenministerin nach wie vor ein rotes Tuch. Gegenüber ÖSTERREICH sagte Heinisch- Hosek am Samstag (18.09.2010), sie sei "superskeptisch“, was eine automatische gemeinsame Obsorge betreffe. Sie macht drei Gegenvorschläge:

  • Vier Tage Besuchsrecht Minimum
  • Verfahren dürfen maximal ein Jahr lang dauern
  • Beratung vor Scheidung

Die Vorschläge von BM Heinisch- Hosek geben den betroffenen Vätern und Kindern klar zur verstehen, dass sie keine Ahnung von der Problematik hat.

Die Frauenministerin sollte endlich zur Kenntnis nehmen:

  • Was die Bundesministerin als "superskeptisch“ sieht, sieht der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte als Menschenrechtsverletzung!
  • Väter die eine Besuchsrecht haben, können es nicht durchsetzen. Es besteht nur auf dem Papier!
    Sollte der Vater bei der Kindesmutter wegen dem Besuchsrecht zu lästig werden, wird an das andere Ende von Österreich gezogen. So werden Besuchsrechte und Beziehungen gekillt!
  • Eine Verfahrensdauer von einem Jahr führt zur Entfremdung. Es muss ein sofortiges Besuchsrechtsnotprogramm geben. Die Umsetzung muss garantiert sein.
  • Sofortige Sanktionen für Besuchsrechtsverweigerinnen.
  • Als Gleichstellungsministerin sollte sie dafür sorgen das bei den Kontakten zu den Kindern auch "Halbe / Halbe" umgesetzt wird.

Das komplette Interview unter http://www.oe24.at/oesterreich/politik/Fixes-Besuchs-Recht-fuer-Vaeter/1776411

Quelle: oe24.at

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